Neues aus Enten- bzw. Kükenhausen

Nach dem tragischen Tod der sieben Kangalwelpen hat sich in der letzten Woche neues Leben dazugesellt:

 

Sie bekam von den Nachbarn ein Entenküken und mehrere kleine Hühnerküken, die es ja leider immer noch auf den Märkten hier zu kaufen gibt. Diese kleinen Küken sind nur wenige Tage alt und stehen in Karton, meist in der brütenden Hitze herum und warten darauf, dass sie verkauft werden. Ihr Schicksal ist aber meist so, dass viele der Kleinen einfach in der Hitze sterben, weil kein Wasser in den Kartons ist, sondern höchstens trockenes Futter; denn die Tiere sollen ja an den Mann bzw. an die Frau gebracht werden. Viel sterben so, nur wenige Tage alt.

 

Doch die Küken, von denen wir heute berichten dürfen, hatten aber das Glück, dass sie von Angelika‘s Freundin Kate wieder adoptiert wurden., nun sind alle Küken zusammen und zusammen untergebracht. Ente oder Huhn - ihnen ist es egal, sie verstehen sich, kuscheln sich aneinander und wachsen und gedeihen gut. Der Welpenauslauf ist jetzt ein Kükenauslauf.

 

Die „alten“ Enten, die Kate letztes Jahr mit zusammen mit Angelika in Izmir vom Bazaar mitgebracht hat, sind mittlerweile erwachsen und genießen ihr freies Leben. Sie werden nicht im Kochtopf landen, sondern nehmen bei der Hitze lieber ein kühles Bad in „ihrem“ Planschbecken.