Letze Woche fand Daniela Hiltmair einen furchtbaren Hilferuf in einer Facebookgruppe: In einer Tötungsstation im ungarischen Debrecen sind Tiere erfroren, dort wird alles benötigt was wärmt, denn diese Tiere haben -wie so oft- nichts außer den blanken Beton.
Bei Dani lagerten keinerlei Decken mehr, da diese bereits alle in unseren Tätigkeitsorten sind, aber wir wären ja nicht Sunnydays wenn wir nicht wenigstens versuchen würden zu helfen, also startete sie einen Aufruf per Email an ausgewählte Menschen, auf die man sich in der Vergangenheit immer verlassen konnte, denn diese leiten solche Aufrufe ebenfalls an hilfsbereite Menschen weiter.
Dann kam ein Stein ins rollen, mit dem sie nicht gerechnet habe! Das Telefon stand nicht mehr still und eine Email jagte die nächste. Zum Glück ist sie derzeit in Elternzeit und konnte somit jederzeit liebe Menschen und deren Sammlungen an Decken, Handtüchern, Bettwäsche, Körbchen, Futter und auch ein paar Kuscheltiere und Spielzeug in Empfang nehmen oder selbst abholen.
In ihrem Keller lagerten außerdem noch einige Spenden an Nass- und Trockenfutter sowie Welpenmilch und Leckerlis, die wir guten Gewissens abgeben können, da wir derzeit keine Flugpaten haben. Die Frage "abgeben oder lieber behalten" stellte sich nicht. Wenn woanders Tiere hungern und wir einiges an Futter haben, was wir derzeit nicht verwenden können, geben wir es natürlich ab.
Die Garage wurde derweil immer voller. Dann kam Kristina -extra mit einem großen Bus, den ihr Gemüsehändler zur Verfügung gestellt hatte- und holte alles ab, bei ihr wird es ebenfalls abgeholt und direkt nach Debrecen gebracht.
Tausend Dank an unsere lieben Freunde bei Facebook, für das Weiterleiten der Nachricht und das einsammeln von Spenden.
Den Spendern ein riesiges DANKE! Es ist schön zu wissen, dass man nicht alleine ist und tatsächlich helfen kann, wenn Hilfe so dringend benötigt wird.