10 Jahre - Wie schnell doch die Zeit vergeht!
War es nicht erst gestern, dass wir unseren ersten Urlaub ohne unsere Kinder in der Türkei verbrachten und das erste Mal ein ausländisches Tierheim live erlebten? All das Elend der Tiere und ihrer Menschen sahen und für uns beschlossen:
Daran ändern wir etwas!
Anfangs wollten wir - Petra und Günter - privat helfen. Doch wir merkten schnell, dass so keine große, wirkliche Hilfe möglich war. Also "stampften" wir Sunnydays aus dem Boden.
Doch was sich so einfach anfühlte, war um so vieles schwerer in der Ausführung. Wir "Greenhörner" mussten noch so vieles lernen, von dem wir damals gar nicht wussten, dass es dies und das überhaupt gibt.
Doch unsere kontinuierliche Arbeit für die Tiere und das "Learning by Doing" brachte uns Schritt für Schritt weiter. Menschen wurden auf Sunnydays aufmerksam und halfen: Als Flugpaten und als Spender/innen.
Wir erinnern uns noch sehr gut daran, als wir etlichen Tieren aus Tötungsstationen das Leben retten wollten; doch so viele von ihnen starben uns einfach unter den Händen weg. Wir fragten uns, was wir falsch machten und hatten das Gefühl, der "Sensenmann" sei bereits fest bei uns eingezogen. Doch sie hatten von vornherein keine Chance. Oftmals waren wir am Ende und völlig erledigt. Wenn man helfen will, aber nicht kann, bringt es einen an den Rand der Verzweiflung.
Nach einer Berichterstattung über viele solcher Todesfälle, verbunden mit der Frage: "Warum immer wir?" erhielten wir eine - sehr zutreffende - Antwort:
Wer viel tut, muss auch viel leiden!
Gelitten haben wir - mit den Tieren - und wir werden es auch weiterhin tun. Auch wenn es uns heute leichter fällt, ein Tier gehen zu lassen, das keine Chance hat: Wir sind nicht abgestumpft, aber wir wissen heute von vornherein, auf was wir uns einlassen. Dieses Wissen und die Möglichkeiten, die wir heute mit Eurer Hilfe haben, vielen Tieren gleichzeitig oder auch einem einzelnen Tier zu helfen, ist es, was unseren täglichen Einsatz erträglich macht.
Vielen Tieren konnten wir bis heute helfen und wir danken allen, die uns dabei geholfen haben.
Auch in der Zukunft werden wir alles tun, um Tieren zu helfen. Denn
wir reden nicht nur - wir tun was!
und wir wissen, mit Euch an unserer Seite können wir auch in den nächsten 10 Jahren noch vieles für die Tiere bewerkstelligen
denn wir sind ein zeitlebens für das verantwortlich,
was wir uns vertraut gemacht haben.