Jenotik ist einer der Neuzugänge, der in der Ukraine nun auf einer Pflegestelle versorgt wird.
Hier seine Geschichte:
Jenotik ist ein alter blinder Hund. Er suchte Schutz auf einer Baustelle und fiel dabei in eine Erdgrube. Dort wurde er später von den Wachmännern gefunden. Der
Hund fror. Die Wachmänner wärmten ihn und gaben ihm was zu fressen. Jenotik schlief nach dem Fressen gleich ein.
Dann kontaktierten sie die Tierfreunde in der Ukraine und sie haben sich weiter um ihn gekümmert und ihn auf einer Pflegestelle untergebracht.
Der Hund hatte Probleme beim Stuhlgang, doch drei Tage später wurde dieser zwar besser, aber der Hund hatte schreckliche Krämpfe. Der Tierarzt sagte, dass er sowas noch nie gesehen hat.
Jenotik (Waschbärchen) wurde in die Tierklinkk gebracht und untersucht. Es wurde eine Ultraschalluntersuchung vorgenommen wie auch eine klinische Biochemie. Ihm wurden Antibiotika, eine
Injektionenkur sowie Omep (für den Magen) und ein krampflösendes Mittel verschrieben.
Bei der Untersuchung wurde auch eine Hernie festgestellt, aber die Ärzte sagen, dass man da nichts tun sollte. Wenn der Hund ohne Schmerz leben kann, braucht er
keinen Eingriff, denn er schon ca. 12 Jahre alt.
Da Jenotik die Haustreppe selbständig hinaufgeht, liegt die Vermutung nahe, dass er wohl ausgesetzt wurde. Höchstwahrscheinlich lebte JENOTIK r in einem Haus, weil er die 1.5 Meter lange Haustreppe problemlos hinaufsteigt.
Mit den Medikamenten geht es seinem Magen schon viel besser. Es hat keine Krämpfe mehr.
Er Hund braucht aber weiterhin Diäternährung. Er muss mit viel Gemüse wie beispielsweise Möhren, Kürbis und Zucchini ernährt werden. Im Winter sind diese Produkte sehr teuer, so dass wir uns freuen würden, wen Jenotik ein oder zwei Paten findet, die ihn unterstützen.