7 Laborkatzen/kater suchen Ende August 2016 ein Zuhause

Weil wir immer wieder gefragt werden, was man sich unter einer "ehemaligen Laborkatze" vorstellen muss, hier einige Informationen:

Diese Tiere sind niemals böse, sie sind aber oftmals scheu, weil sie eben nichts anderes kennen, als den "Laboralltag". Sie müssen alles, was es "da draußen" gibt, erst einmal kennenlernen und verstehen, dass ihnen niemand etwas Böses will.

Es gibt Katzen, die aus ihrer Transportbox herauskommen und regelrecht "sofort ankommen". Andere hingegen sind sehr verstört und ängstlich. Denn sie haben wenige Stunden zuvor das erste Mal ihre gewohnte Umgebung mit den gewohnten Geräuschen verlassen:

Sie wurden in Transportboxen umgesiedelt, mussten Autofahren und schon der Transport mit Fahrt über die Autobahn ist für die Tiere mit einigem Stress und auch Angst verbunden.

Für uns Menschen ist eine solche Fahrt nichts schlimmes, da wir an diese Geräusche gewöhnt sind. Nicht aber für die Laborkatzen, denn die Geräusche, die dabei auf sie einwirken, haben sie noch nie in ihrem Leben gehört!

Eines muss man sich vor Augen halten, wenn man einer Laborkatze ein Zuhause geben möchte: Der Mensch braucht oftmals viel Geduld und Einfühlungsvermögen und das Tier einfach Zeit!

Im Laufe der letzten Jahre haben wir vielen Laborkatzen dabei helfen können, eine eigene Familie zu finden, in der sie sich wohl fühlen und wo sie letztendlich "ankommen" können.

Die Katzen können alle in reine Wohnungshaltung (bitte aber mit gesichertem Balkon) vermittelt werden. Viele dieser Katzen haben aber auch nach einigen Monaten der Eingewöhnung Freigang erhalten. Sie müssen eben alles mit Unterstützung ihrer Menschen erst erlernen! Weitere Informationen zu Laborkatzen finden Sie  H I E R .

Es gibt etliche Berichte über Laborkatzen, die in der Vergangenheit das Labor verlassen durften und ein Zuhause gefunden haben. Wenn man die Besitzer zu den katzen befragt, erhält man durchweg nur eine einzige Antwort: "Es sind Traum-Tiere!".

Hier einige Beispiele:  JIM  -   FINCHEN   -  LEA, SARA, TALIA und PÜNKTCHEN

Wir suchen nun ab Ende August 2016 "unser" Zuhause:

Alle Katzen sind geimpft, gechipt und kastriert. Weitere Infos folgen nach der Vorstellung der Tiere am Ende dieser Seite.

Sehr nett und total verschmust. Er hat chronischen Augenausfluss seit einem Schnupfen. Alle Abstriche waren negativ. Er hat kein Problem damit. Er darf regulär wegen seinem Alter das Labor verlassen.

Er ist noch scheu und ängstlich, lässt sich aber gerne streicheln, wenn er gemerkt hat, dass man ihm nur gut will.

Scheu und ängstlich, braucht viel Zuwendung und Einfühlungsvermögen.

Scheu und ängstlich, braucht viel Zuwendung und Einfühlungsvermögen.

Scheu und ängstlich, braucht viel Zuwendung und Einfühlungsvermögen.

Scheu und ängstlich. Ist (noch) etwas misstrauisch, lässt sich aber streicheln.

Sehr nett, verspielt und schmusig. Er darf das Labor verlassen, da ihm Blutabnehmen nicht gefällt. Dadurch resultierend reagiert er oftmals recht impulsiv, wenn man an seinen Nacken kommt, da er diese Berührung mit Blutabnahmen und dem dazugehörigen Festhalten verbindet. Das wird sich aber nach einer Weile legen, wenn er Vertrauen gefasst hat und merkt, dass dies nicht der Fall ist.

Sie möchten einer dieser Katzen/Kater ein Zuhause geben?

Dann füllen Sie bitte unseren Auskunftsbogen aus. Bitte vergessen Sie keine der dort abgefragten Fragen zu beantworten. Ihre Auskünfte helfen uns dabei, für das entsprechende Tier - seinem Wesen entsprechend - das richtige Zuhause  zu finden.

Nach Erhalt des Online-Fragebogens werden wir uns schnellstmöglich telefonisch mit Ihnen in Verbindung setzen. Daher ist eine Telefon-/Handynummer für unseren Anruf erforderlich.

Bitte beachten Sie, dass diese Tiere nie (!) alleine gelebt haben und auch nicht in Einzelhaltung vermittelt werden. Sofern Sie noch keine weitere Katze in ähnlichem Alter haben, überlegen Sie sich bitte, ob Sie nicht zwei Laborkatzen ein Zuhause geben möchten.

Eine Vermittlung erfolgt im Umkreis von bis zu 100 km um Neuss herum.

Vielen Dank!