Die Kittenschwemme "schwappt" jetzt auch bei uns rein

So, wie es überall ist: Kitten, Kitten, Kitten ... Jetzt aber sind sie auch bei uns angekommen ...

 

Vor einiger Zeit tauchte die (wilde) Mama der drei Kitten im Garten eines älteren Paares auf. Dort bekam sie den Nachwuchs und zog ihn auf. Alles auch gar kein Problem. Die Leute dort sahen aber ein, dass die Kleinen eine Chance auf ein Leben - eben keines auf der Straße - bekommen sollten und auch die Mama kastriert werden musste.

 

Aber wohin mit ihnen, wenn sie denn eingefangen waren? Ein befreundeter Verein fragte uns und wir sagten natürlich zu.

 

Zunächst wurde die 3-er Bande eingefangen und zu uns gebracht. Sie knabbern zwar hin und wieder schon mal am Dosenfutter, aber so richtig Fressen ist es noch nicht. Deshalb gibt natürlich auch wieder gute Ziegenmilch, die die Drei begeistert und laut schmatzend schlabbern.

 

Nach dem Futtern klettern sie dann in ihren Kratzbaum - ganz nach oben, da wo das Kuschelnest ist -, kuscheln sich alle zusammen hinein und dann wird geschlafen.

 

 

Die Drei haben auch schon alle einen Namen: Der kleinste Kater heißt Kimba, der mittlere Simba und Pablo ist der größte von den Kleinen und schwarz-weiß.

 

 

Innerhalb von nur 2 Tagen sind übrigens aus den kleine "Spuck & Fauchs" kleine Kuschler geworden.

 

Eine Zusammenführung mit der einen Tag später eingefangenen Katzenmutter funktionierte leider nicht. Sie räumte im Katzenzimmer ordentlich alles ab und tobte so herum, dass zwei ihrer Kitten vor Angst unter sich gehen ließen. Geschlossene Räume sind nichts für die Mama und so wird sie am Montagmorgen kastriert und darf dann in den Garten der Leutchen zurück, die sie auch weiterhin versorgen und betreuen werden.