In Patras ging es in den vergangenen zwei Monaten weiter voran. Jedoch sind es auch hier immer wieder schlimme Notfellchen, die aufgenommen werden, um ihnen das (Über-) Leben zu ermöglichen. Hier nur einige von ihnen und ein kleiner Überblick ...
Verunfallte Tiere, wie diesen sehr scheuen und Menschen gegenüber panischen Kater, gibt es auch in Patras. Sein Glück war es, dass er gefunden und zum Tierarzt gebracht wurde. So wird er, wenn die Wunde verheilt ist, kastriert an seinen angestammten Platz zurückkehren.
Dieses Katzenkind war während Bauarbeiten in ein Fass mit Öl gefallen. Die Überlebenschancen sind bei solchen Unfällen leider immer äußerst gering, da das Öl für die Katzen giftig ist. Trotz aller Bemühungen verstarb der arme Kleine.
Er hat es auf der Straße bislang auch nicht leicht gehabt und wird nun vom Team Patras versorgt und behandelt. Die Straße ist leider nicht immer gut zu den Tieren ...
Diesem kleinen Schatz von Patras' Straßen geht es auch gar nicht gut. Er ist erst einmal zur weiteren Behandlung beim Tierarzt eingezogen. Wir hoffen, dass die Behandlung gut anschlägt und er am Ende heil aus der Sache heraus kommt.
Diese drei kleinen "Mäuse" wurden ebenfalls von der Straße geholt, damit sie überleben können. Dabei ist das hinterste Kätzchen auf dem ersten Foto, das die Augen geschlossen hat, blind und das kleine Schwarze hat sich dazwischen gemogelt.
Gestern wurden auch noch 2 Kitten, die etwa 2 Wochen alt sind, aus einem Motorraum gerettet, nachdem sie dort aufgefunden wurden. Es war nicht wirklich einfach, die Beiden dort herauszuholen. Sie sind nun auch bei Eliza und Eleni und müssen erst einmal in Quarantäne, da sie natürlich viele „Mitbewohner“ mitgebracht haben und völlig durch den Wind waren. Hoffen wir, dass die beiden, erst zwei Monate alten Kitten, alles gut überstehen.
Kurz darauf wurde dann auch noch eine weitere Katze mit einem Trauma gefunden, die nun auch aufgenommen und versorgt wird:
Natürlich gibt es nicht nur negative Berichte, sondern auch positive.
So wurde auch in Patras wieder kastriert, denn es soll sich ja keine Katze, die in der Obhut des Teams Patras ist, weitervermehren.
Insgesamt sind seit Juli 10 Katzen ins Projekt "Rescue Cats" gewechselt, damit wieder Plätze für weitere Notfellchen frei wurden. Aber davon später mehr im Bericht vom Katzenprojekt ...
Und zum Abschluss hier noch ein kleiner Einblick aus dem Haus der "Patras-Katzen":