Touristen finden ein kleines Kitten

Am späten Donnerstagabend wurde uns von Touristen eine Nachricht auf die Mailbox gesprochen, dass diese ein Kitten gefunden hätten. Das Alter wurde auf zwischen einer und vier Wochen geschätzt ...

 

Am Donnerstagabend bekam diesen Anruf niemand mehr mit, weil auch wir abends früh ins Bett gehen müssen, um am nächsten Tag wieder fit zu sein. Aber die Sachlage war ja auf die Mailbox gesprochen worden und es gab auch noch eine E-mail mit etwa dem gleichen Inhalt.

 

Also wurde Eleni, die oftmals die halbe Nacht durch arbeitet, gegen 10 Uhr darüber informiert, dass Touristen ein Kitten gefunden hätten und gefragt, ob sie und Eliza hier helfen könnten. Dies wurde zugesagt und die Finderin entsprechend telefonisch informiert.

 

Hierbei erfuhren wir dann, dass der Fundort des Kitten weiter entfernt sei und man das Kleine zwar mit ins Hotel genommen hatte, dies dort aber nicht gern gesehen sei. Da wir uns auch nicht umgehend nach Erhalt des Anrufs/der E-mail gemeldet hätten, hatten die Finder beschlossen, dass Kleine einer Griechin mitzugeben, damit diese es am Fundort wieder aussetzen würde. Ob sie diese noch erreichen würde, wüsste sie nicht.

 

Wir ersparen uns hier jeglichen Kommentar.

 

Eleni und Eliza übernahmen dann die Kommunikation und nach einiger Zeit bekamen wir in Deutschland die Entwarnung: Das Kitten ist nun per Taxi unterwegs nach Patras. So kam es dann auch nach einiger Zeit im Schuhkarton an:

 

 

Beim Öffnen des Kartons stellte sich heraus, dass das Kitten übersät war mit Flöhen, ein Auge in Mitleidenschaft gezogen ist, was aber laut Tierarzt wieder werden kann.

 

Etwas später dann die Info: Das Kitten ist noch so klein, dass es nicht einmal selbständig Pipi machen kann. Zur besseren Versorgung ist sie nun bei Eliza Zuhause.

 

Der zweite Tierarztbesuche erfolgte dann, als feststand, dass die Kleine ein Problem beim Kotabsatz hatte. Auch hier musste der Tierarzt helfen, damit "der Mist" herauskam.

 

Heute geht es der kleinen Maus schon etwas besser und wir hoffen, dass Eliza und Eleni sich durchbekommen. Ohne Hilfe hätte die Kleine jedenfalls nicht überlebt.