Anfang letzter Woche brannte es in Hückelhoven-Ratheim. Die Menschen wurden zuerst aus dem brennenden Haus gerettet, die beiden Katzen im Anschluss ...
Gelesen hatten wir auf Facebook bereits über den Brand und auch, dass auch die beiden Katzen, die sich im Haus befanden, von der Feuerwehr gerettet und zu einem Tierarzt gebracht wurden.
Dann rief am nächsten Tag Nelli an, die Kontakt zu der Familie der Katzen hatte. Man suchte nach einer Unterbringung, da das Haus nicht mehr bewohnbar war und die Bewohner des Haues sich zum Teil noch im Krankenhaus befanden. Wo die Katzen nach dem Aufenthalt beim Tierarzt untergebracht werden sollten, war unklar, da die Familie der Hausbewohner die Katzen nicht aufnehmen wollten.
Dann bekamen wir die Meldung, dass das Veterinäramt auch bereits einige Wochen zuvor eingeschaltet war, weil es dem kleinen Kater, der der Sohn der weiteren Katze sei, nicht gut ging. Er hatte (und hat noch immer) etliche wunde Stellen und Risse in der Haut und auch sein Schwanz musste zum größten Teil amputiert werden. Was da geschehen ist, wissen wir nicht genau.
Am nächsten Tag rief dann unser Tierarzt an, denn dort waren die beiden Katzen. Jedoch sind sie dort nicht auf Dauerpflegegäste eingerichtet. Ob wir die Beiden übernehmen könnten.
Ja, eigentlich schon, aber dafür brauchen wir wie auch der Tierarzt die Zustimmung der Besitzerin und durch die Corona-Bestimmungen in Krankenhäusern war es nicht so einfach, das entsprechende Schreiben zu erhalten.
Die Telefonate gingen hin und her und zuletzt wurden uns die Tiere überschrieben, damit wir nach der Genesung ein gutes Zuhause für die Beiden finden können.
Der schwarzen Mutterkatze geht es soweit gut. Sie hatte sich wohl weiter entfernt vom Feuer aufgehalten und außer einer leichten Rauchvergiftung keine Blessuren davon getragen. Von ihr wissen wir nur, dass sie ca. 2,5 - 3 Jahre alt ist und der kleine Kater ihr Sohn vom letzten Wurf ist. Nicht einmal ihren Namen konnte uns die Familie sagen. Wir nennen sie jetzt Nala.
Der kleine, ca. 5 Monate alte, Kater hingegen hat - abgesehen von den bereits benannten Blessuren - ebenfalls eine Rauchvergiftung abbekommen. Zudem ist sein rechtes Auge massiv entzündet und er hat auch einiges an Fell gelassen und die Schnurrhaare an der rechten Seite sind verbrannt. Er taut zwar langsam auf, so richtig gut geht es ihm aber noch nicht. Vor allem das Auge und die teilweise nässenden Wunden machen uns Sorgen. Aber zumindest wissen wir seinen Namen: Mischa.
Mischa und Nala müssen beide geimpft, gechipt und kastriert werden. Zudem wissen wir noch nicht, was bezüglich der Brand- und weiteren Blessuren bei Mischa auf uns zukommt. Daher würden wir uns sehr freuen, wenn die Beiden einen oder mehrere Paten finden würden:
Über Spenden für die Beiden freuen wir uns ebenso. Denn aufgrund der gestiegenen Tierarztkosten betragen allein die Kosten für die Kastrationen der Beiden fast 300 €. Hinzu kommen dann noch die Impfungen und der Chip sowie Futter und Katzenstreu und ganz bestimmt weitere Tierarztkosten für die Behandlung des kleinen Mischa.
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Vielen Dank!