Über die Auslieferung des Futters an zwei Futterstellen hatten wir bereits berichtet. An Heiligabend erhielten dann die drei anderen Futterstellenbetreuerinnen das Futter für die von ihnen betreuten Tiere. An diese Futterstellenbetreuerinnen wurden insgesamt 180 kg Trockenfutter für Hunde und 180 kg für Katzen verteilt.
Die noch ausstehende zweite Auslieferung des Weihnachtsfutters für die Straßentiere erfolgte gestern. Auch Frau Kamer hat sich wie ein Schneekönig gefreut, dass alles vor Weihnachten noch so gut geklappt hat und sie die Straßentiere auch an Weihnachten füttern kann.
Heute hatten wir zwei ausgesprochen freundliche Gäste dabei, die sich für unsere Arbeit interessieren:
Nicole Fritz und Thomas Rohrer fanden den Abend sehr informativ.
Rechtzeitig zu Weihnachten möchten wir Euch alle an der schönen Geschichte von Rumi, einem ehemaligen Straßenhund teilhaben lassen. Eine wirklich lesenswerte Geschichte!
Auch im Tierheim Tatabanya (Ungarn) herrscht immer Notstand. Erika Seitz, die uns schon so oft in Ungarn dabei unterstützt hat, die sprachliche Barriere zu überwinden, berichtete uns davon. Da unsere eigenen Sachspenden hier nicht ausreichten, versuchten wir einige Spenden für dieses Tierheim zu organisieren.
Nun, wir haben es geschafft und gestern kam dann die erste Teillieferung an. Teillieferung deshalb, weil wir auch die Lagermöglichkeiten von Angelika und den Helferinnen an den Futterstellen berück-sichtigen müssen und bei dem zurzeit oft sehr nassen und stürmischen Wetter auch die Mäuse gern einziehen und mit futtern.
Die blinde Filiz, Seppl, Defne und eine kleiner schwarzer (Straßenfund-) Kater haben in der Türkei ein Zuhause gefunden und Bijou ihres in Düsseldorf.
Bekanntlich ist der kleine Kater “Grobi” operiert und verstarb kurz vor Beendigung der Operation. Nach dem Start des Spendenaufrufs für Grobi wurde innerhalb weniger Stunden der benötigte Betrag gespendet. Der Spendenaufruf wurde sofort gestoppt; dennoch gingen weitere Spenden ein. Letztendlich kam ein Betrag von 1.808,00 EUR zusammen. Nun ist die Rechnung der Tierklinik eingegangen und wir bitten alle Spender/innen, uns mitzuteilen, ob wir den verbleibenden Betrag für weitere Notfelle, Kastrationen, Futter etc. verwenden dürfen.
Heute war es nach langem Warten endlich soweit: Angelika und Nevzat hatten die Ehre, vom Bürgermeister der Stadt Kusadasi empfangen zu werden und unsere gemeinsame Zusammenarbeit zu besprechen.
Jim, der kalifornische Tourist, der Angelika und Nevzat beim ersten “Kastrations-Durchgang” spontan und tatkräftig unterstützte, ist nun wieder Zuhause - aber seine Gedanken sind noch immer bei dem Erlebten in der Türkei.
Heute waren wir von 9-18 Uhr im Rahmen eines kleinen veganen Weihnachtsmarktes, für die Tiere im Einsatz. Hier liegt Schnee, es herrschen Minusgrade und wir wären trotz Skiunterwäsche fast erfroren. Trotz dieser Temperaturen kamen einige interessierte Menschen zu uns, füllten unsere Spendendosen und aßen trotz der Kälte Kuchen.
Ein neues Wochenende und einer neuer Tag in Efesus für Nevzat und mich, denn nach der erfolgreichen ersten Aktion erhielten wir von Jackie und Joan aus England „grünes Licht“ für einen „Nachschlag“.
Der Winter kommt mit großen Schritten und bringt Regen und Sturm. Hier ein Bericht von Angelika über die Situation vor Ort.
Angelika erhielt von Jackie, einer Engländerin die, die gerade in Efesus war, die Info, dass es dort ganz viele unkastrierte Katzen gäbe. Sie bat, ob die Tiere nicht kastriert werden könnten, Also machten sich Angelika und Tierarzt Nevzat am Samstag dorthin auf den Weg. Nevzat meinte, dass der Job da schnell erledigt wäre, denn er war schon mal in Efes, sah damals aber nur einige wenige Katzen. Nun ja, er wurde eines besseren belehrt ...
Wieder einmal waren Daniela Seiferth, Daniela Sörgel, Annett Köhler und Murat Tuna „auf Achse“. Für den Stand auf dem Nachtflohmarkt waren sie von 14.00 Uhr bis 1.00 Uhr auf den Beinen. Verkauft wurden hauptsächlich Bücher, Deko-Artikel, Geschirr, Kleidung etc.
Hier einige Impressionen:
Vor kurzem haben wir berichtet, dass Anton (der nun Sandor heißt) auf seinen Endplatz zieht. Endplatz und Paradies, das ist für Sandor sicher gleichbedeutend. Ehemals zum sterben in der Türkei an den Baum gebunden und jetzt als Prinz im Kuschelbettchen mit eigenem riesigen Garten ums Haus und mehrmals täglich á la carte auf dem Speiseplan. Immer wieder geschehen Wunder für unsere Notfellchen, über die wir einfach nur glücklich sind. Auch hier wieder danke und weiter so an alle, die mitgeholfen haben.
... und endlich aktuelle Bilder von den Patenkatzen
Nach Fernsehauftritten bekommt man in der Regel keine oder nur sehr wenige Rückmeldungen, obwohl man ja davon
ausgeht, dass viele Menschen den gesendeten Beitrag sehen (werden).
Um so mehr hat es uns gefreut, dass Chiara Sudhaus sich in der vergangenen Woche bei uns meldete und uns endlich einmal
persönlich kennenlernen wollte. Wir vereinbarten also einen Termin und gestern war es soweit: Chiara und ihr Freund kamen
zu uns nach Neuss.
Hier ist auch einiges passiert: Angelika bekam Besuch von Karin Strothe, die auch gern mit angepackt und geholfen hat. Auch Ercan und Kathleen kamen “vorbei” und brachten einige Futterspenden für die Straßentiere und natürlich berichten wir auch weiter über die Hunde, die morgens auf ihr Frühstück warten und diejenigen, die mangels Kastration von Rüden belagert werden.
Vor kurzem haben wir unsere Hilfsaktion für die Tiere im Tierheim Klausenburg (Cluj-Napoca) / Rumänien berichtet.
Daniela Seiferth und Murat Tuna hatten zum Sammelpunkt „Sternenhof“ eine Hilfslieferung gebracht und auch beim Verladen der am Sternenhof eingegangenen Spenden geholfen. Das hat wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen, den heute kam eine große Menge (neuer) „Flohmarktartikel“ bei Daniela Seiferth in München an die nun für Tiere in Not verkauft werden dürfen.
Inzwischen ist Jule gesund und munter in ihrem Paradies in Bayern angekommen und wir sind uns sicher, dass für die Maus kein einziger Wunsch mehr offen ist, so schwer auch die Trennung aus der Türkei fiel.
Überall naht der Winter, vor allem in den ausländischen Tierheimen ist dies jedes Jahr auf‘s Neue ein Überlebenskampf. Wir können nicht jedes Mal helfen, da wir selbst viele Tiere zu versorgen haben, aber dennoch sind wir der Meinung, dass man sich gegenseitig helfen muss.
Vor kurzem haben wir noch von dem Tod des Welpenmädchens Leni berichtet. Auch ihre 3 Schwestern haben es nicht geschafft. Die Aufzählung der Namen, Leni, Lisa, Lara und Luna ist gleichzeitig auch die Reihenfolge, in der die Zwerge über die Regenbogenbrücke gegangen sind.
Nicht nur Trauriges beherrscht unsere letzten Tage! Wenigstens Anton, der zum verhungern im Wald angebundene Goldie-Mix, bringt uns Freude. Seit ein paar Wochen ist er nun auf seinem Pflegeplatz in München und es gibt nur Positives über den lieben Kerl zu berichten. Am kommenden Sonntag aber ist es so weit! Anton geht auf die Reise und darf zu seinen ehemaligen Paten nach Dortmund ziehen.
Am 13.11.2012 starteten wir einen Spendenaufruf für den kleinen „Grobi“:
Der kleiner Grobi hat bisher noch nicht viel Glück gehabt! Im Alter von nur 3 Tagen wurde er mit seiner Mutter und seinen
Geschwistern in einem Karton vor einer Kellertreppe entsorgt.
Im Tierheim Klausenburg (Cluj-Napoca) / Rumänien hat es schrecklich gebrannt, viele Tiere und auch eine Tierschützerin starben in den Flammen. Viele von euch haben sicherlich davon gelesen. Uns hat diese Horrormeldung sehr traurig gemacht und für uns stand fest, dass wir hier helfen müssen.
Ich war heute Früh beim Müll, als ich dieses Gewimmer gehört habe. Kurz darauf fand ich in einer weißen Tüte diese kleinen Geschöpfe; wieder mal ausgesetzt. Zum Glück regnet es heute nicht. Gestern ging her wieder die Welt unter. Es beginnt die Regenzeit ...
Ende Oktober wurden 4 Hundewelpenmädels ausgesetzt. Auf dem Foto seht ihr die süße Leni, sie ist heute gestorben. :-(
Wir trauern um jedes Tier, welches die Regenbogenbrücke überqueren muss, es ist so unglaublich traurig, am
schlimmsten jedoch ist es wohl für unsere Angelika vor Ort, die sich tagtäglich um alle Notfälle kümmert, sie aufpäppelt
und aufwachsen sieht.
Hier Angelika's bildreicher Bericht über die Pflege- und Patentiere Niki, Mietzi, Filiz, Defne, Seppeline und Julchen.
Hallo Ihr Lieben, hier die Bilder von den kleinen Damen, die seit Donnerstagabend zu unserer Familie gehören. Sie wurden auf der Straße aufgelesen, nachdem sie wohl zu Bayram am Straßenrand ausgesetzt worden waren. Solche Kleinen stören wohl den geregelten sauberen Ablauf des Opferfestes ...
Fünf kleine Babykatzenl lagen frierend und hungernd unter einem Holzstapel. Von der Mutter war seit Tagen nichts mehr zusehen.
Hier der Bericht von Angelika über die Aktion:
Erinnern Sie sich noch an die Katze, die während der Kastrationsaktion “eingesammelt” wurde und von der wir nicht wussten, ob Nevzat sie wieder hinbekommen könnte?
Zu dieser Katze gibt es heute Neuigkeiten:
Heute morgen, während ich nach Payamli, fahre sah ich das Elend...
Eine kleine Hündin mit kaputtem Bein mitten auf der Straße; ängstlich, verwirrt und 5 Welpen am Gesäuge. Auto angehalten. Fahrende Autos überall; wen ich auch aufhalten wollte, keiner hielt an und fuhr mit unveränderter Geschwindigkeit weiter. Ich rannte auf die Straße ...
Kaum sind Daniela Seiferth, Annett Köhler und Murat Tuna aus der Türkei zurück, gab es heute auch schon den nächste Info-Stand bei der Protestkundgebung in München, bei der auch Daniela Sörgel „Stand-Dienst“ hatte.
Heute früh haben wir alle Katzen von gestern wieder ausgewildert, anschließend die Käfige gechlort und bei einer späteren Tour 2 Strandhunde eingefangen. Ein Geschwisterpaar, 1 x weibl., 1 x männl. und beide im besten Alter zum Welpen machen und zu bekommen. Dem wird morgen früh der Garaus gemacht. Jetzt kuscheln die beiden auf einem von Angelikas Balkonen. Aber auf der Rückfahrt hat der Rüde erst einmal 4 x ins Auto gekotzt. Typisch Mann halt, seine Schwester blieb tapfer.
... arbeitet unser Team (erkennbar an der “Dienstkleidung”) mit dem türkischen Team und weiteren Helfern zusammen, um so viele Tiere wie möglich zu kastrieren.
Heute waren es in Özdere insgesamt 25 Katzen und 22 Hunde, die kastriert wurden.
Heute Morgen um 10.00 Uhr ging es von München aus los. Murat Tuna war bereits gestern in die Türkei geflogen. Daniela Seiferth, Annett Köhler und Petra Trojahn mit dem Gepäck am Flughafen:
Eine verzweifelte Türkin brachte die Mieze während Angelika’s Anwesenheit in der Klinik dorthin. Das Auge der jungen Katze hing heraus und insgesamt machte sie keinen guten Eindruck und war sehr dünn. Das Auge wurde umgehend operiert.
Aufgrund der Vielzahl der zur Kastration bereits angemeldeten Hunde und Katzen hat die Kastration bereits zwei Tage früher als zunächst geplant begonnen.
Heute wurden bereits insgesamt 13 Tiere kastriert: 2 Hündinnen, 3 Rüden und 8 Katzen.
Heute sind bereits die ersten Sachspenden für die Kastrationsaktion in der Türkei angekommen:
Wir danken den Flugpaten ganz herzlich und ebenso Christine Weyers (Tierhilfe 07 Filderstadt) für die
Herstellung des Kontaktes und das Einchecken der Flugpaten!
Das ist „Sunny“, unser Maskottchen:
Erster “Einsatz-Tag” des Team München:
Wir senden euch herzliche Grüße vom veganen Oktoberfest auf dem Münchner Marienplatz. Zwar heute noch ohne Stand, aber dennoch im Einsatz für die Tiere.
Vielen Dank an Rüsselheim e.V. (www.ruesselheim.com) und AnimalsUnited e.V. (www.gelabelt.de), die uns immer wieder Unterschlupf gewähren.
Erster “Sunnyday” im Restaurant “Max Pett” in München:
In den vergangenen Wochen wurden mehrere Projektvorschläge an uns herangetragen und auch unsere - zwischenzeitliche - Zusammenarbeit mit Angelika Hoffmann-Cigdem aus Kusadasi/Türkei sowie die angedachte Kastrationsaktion in Kusadasi zog weitere Kreise.