Es ist ein Film aus Antalya. Aber auch in Kusadasi und Özdere sieht es nicht viel anders aus. Regen, Regen, Regen ...
"Seit Jahren habe ich Kontakt zu Dorothy und ihrer Familie, die hier in Kusadasi ein Ferienhaus haben.
In der Siedlung haben wir gemiensam einige Katzen kastriert und nun rief sie mich wegen einer Hündin, die sehr scheu war und zudem auch 6 Welpen hatte, an.
Die Kleinen waren noch zu jung zum kastrieren und so sollte vorerst die Mutter kastriert werden.
Bald ist es wieder soweit:
Wir alle brauchen einen Adventskranz!
Wie in jedem Jahr stellt unsere Mitstreiterin und Projektleitung Nicola Decker wieder Adventskränze und Gestecke in Handarbeit her. Der Erlös aus dem Verkauf der Kränze kommt den Tieren des Projektes APAM zugute.
Wir fassen uns kurz:
Es war der Wahnsinn!!!
Unsere zweite Sachspendensammelaktion für dieses Jahr im Wertstoffhof Haar ist abgeschlossen.
Es ist wie immer: Steht der Beginn der Kastrationsaktion fest, "blinkt" das Datum kontinuierlich im Hinterkopf. Viele Telefonate werden geführt und Unmengen von Mails gewechselt.
Du hoffst darauf, dass es zunächst einmal genügend finanzielle Mittel für die Aktion gibt. Es werden OP- und Verbandsmaterialien benötigt, die möglichst nicht gekauft werden sollen, ebenso wie Futter, das mitgenommen werden muss, denn jeder Cent wird für die Kastrationen benötigt. So freuen wir freuen uns sehr, dass uns Herr Lohse wieder einmal bei dieser Aktion unterstützt und danken ihm ganz herzlich!
Der Abfahrtszeitpunkt rückt immer näher, aber von Lucky, der am Vortag gegen 9.00 Uhr das Haus zum Freigang verlassen hat, taucht einfach nicht auf. Petra ist den ganzen Tag über immer wieder
rufend und pfeifend durch den Ort gelaufen und auch die Nacht davor. Eigentlich antwortet Lucky immer und kommt auch immer ganz schnell angelaufen, aber es ist rein gar nichts zu hören und kein
Lucky kommt.
Während unserer Suchen erfahren wir von Ortsansässigen, dass es wohl in der Nähe einen Tierquäler geben soll. Die letzte verschwundene Katze wurde schwerst misshandelt auf der Straße liegend gefunden. Das beunruhigt uns noch mehr.
Gestern fand in Stuttgart eine Großdemo
gegen Tierversuche statt. Ca. 1.700 Menschen gingen auf die Straße um zu protestieren, um zu zeigen, dass es NICHT okay ist, was hinter den verschlossenen Labortüren vor sich geht. Auch ein Teil
unseres Münchner Teams war
selbstverständlich vor Ort, gemeinsam mit einigen Freunden aus München, Ulm und Augsburg.
Im Oktober bekamen wir einige aktuelle Bilder von Oskar, dem es offensichtlich sehr gut geht in seinem neuen Zuhause.
Zukünftig gibt es nun unter diesem Link sporadisch neue Fotos von und mit Oskar:
Liebe Petra,
nun sind schon einige Wochen (und sogar schon Monate) ins Land gezogen seitdem Anni zu uns zog.
Holly, ihre Katzenpartnerin, akzeptiert mittlerweile, dass sie nicht mehr alleine ist, jedoch ist an Schmusen oder Spielen nicht zu denken. Annäherungen sind jedoch in Sicht (siehe Bild). :)
Anni genießt ihren Freigang, den sie täglich auskostet. Die Mäusewelt in unserer Umgebung ist seither auch nicht mehr sicher!
Wir sind überglücklich über unseren „Familienzuwachs" und wollen sie nicht mehr missen! So ein zutrauliches, soziales, freundliches und unkompliziertes Wesen kann man nur lieben!
Melanie & Timm
Heute fand auf dem Münchner Stachus das vegane Oktoberfest statt. Wie alle Tierrechtsfeste eine tolle Veranstaltung mit einigen Vereinen und Organisa-tionen, super
Essen, netten Menschen und guter Musik.
UND: Unser Münchner Team mit Tombola Teil 2. Denn all die restlichen Gewinne, allen voran die Hauptgewinne, mussten ja unters Volk.
Heute fand zum wiederholten Male die "Yes, we care!" - Protestaktion statt, hier in München sowie auch weltweit.
Ein Teil unseres Teams war selbstverständlich vor Ort, um leuchtend rote Kerzen anzuzünden, Kuchen zu verspenden und unwissende Menschen über die Machenschaften
rumänischer Hundefänger aufzuklären.
Wir möchten uns nochmals für die Unterstützung der Spenderinnen und Spender bedanken, die dabei geholfen haben, dass wir Merle die notwendige tierärztliche Versorgung zuteil werden lassen
konnten.
Selbstredend stellen wir nachfolgend die Rechnung über ihre Behandlungskosten ein:
Am Wochenende war es so weit, das lang ersehnte Corso Leopold Festival, unser liebstes und größtes Straßenfest fand in München statt. Mitte September, wo es eigentlich herbstlich warm sein sollte, stand unser Münchner Team im Regen und dies auch noch an beiden Tagen. Ab und an klarte es zwar auf, allerdings war die Freude immer nur von kurzer Dauer…
Wir haben vorher wochenlang potentielle Sponsoren angeschrieben, telefoniert, Infos verschickt, damit unsere große Tombola ein Erfolg wird. Von der Anzahl der
Zusagen waren wir wirklich überwältigt, tolle und teure Preise ...
Steffi und Riccardo sind/waren im Urlaub im Norden. Sie berichten vom 21.08.2014:
Auf der Hunderunde heute morgen begegnet uns eine kleine Katze. Näheres Begucken zeigt: Völlig abgemagert, verfloht, am ganzen Körper offene Stellen, Ekzeme und
"nackte" Hinterbeine. Aua-Popo und Hunger bis unter die Arme... ich hatte etwas Katzenfutter in der Jackentasche und sie stürzte sich nur so drauf...
Ich alte Heulsuse musste sofort Tränchen vergießen "die können wir doch nicht so sich selbst überlassen"..
Wollte euch mal schreiben wie es eurem carino / schlabber (heute Schröder) jetzt geht und hab auch 2 süße verpennte Bilder angehangen.
Also der kleine zarte Kater ist immer noch 0,5 kg leichter als unser Linus, aber lässt sich nicht unterbuttern.
Emely hat sich gut eingewöhnt. Sie ist sehr verschmust und sehr verfressen. Sie lies sich auch gerne von mir streicheln, obwohl sie mich noch nicht kannte.
Für
die Fotos setzte sich teilweise sogar in Positur.
Der Mietzie geht es prächtig und sie ist unser Schätzchen. Vor drei Wochen waren wir beim Tierartarzt für einen „Gesundheitscheck“, da wurde ihr ein entzündeter, ganz wackeliger Zahn gezogen, aber einer von den hinteren, nicht von den wichtigen Zähnen.
Ich habe endlich einen Allround-Mann gefunden, der für fast die ganze Arbeit zu ständig ist. Er bleibt auch über Nacht hier .
Ich habe das Gefühl, dass ich ein Butler habe: Wenn ich Heim komme, wird sogar Tee serviert.
"Oskar" - wie seine Finderin ihn nannte - ist der Notfall-Kater dieser Woche.
Er lebte wochenlang in der Einfahrt seiner Finderin. Diese hängte in ihrer Wohngegend und bei Edeka Plakate auf, die kurrioserweise alle in windeseile wieder abgerissen wurden. Von wem wissen wir
nicht, aber die Vermutung liegt nahe, dass dies der / die Besitzer/in war.
... haben wir heute in der SUNNY-TIMES veröffentlicht.
Aufgrund des hohen Arbeitsanfalls liefen die Dinge nicht so, wie wir dachten und so mussten wir umdenken :-)
Viel Spaß beim Lesen:
Janosch geht es ganz gut, er mag noch nicht so recht fressen und hat Finchen auch den Hunger verdorben (sie fressen zumindest wenig..), er trinkt aber und geht brav auf sein Klo.
Die letzten zwei Nächte hat er sich die Küche als Zuhause ausgesucht, die haben wir dann auch geschlossen, damit er sich über Nacht in Ruhe umschauen, fressen und aufs Klo gehen kann - das gab uns natürlich auch die Möglichkeit zu
Anbei ein Superfoto von Benny (Babe), er ist heute genau 1 Jahr bei uns (11.07.2014)!!! Ihm geht es sehr gut, genau wie Trixie und Shane.
Gruss Ingrid Haas
Er lebte sein Leben auf dem Markt, dort, wo Menschen ihm manchmal ein Stück Brot zuwarfen. In der Nacht nahm er Zuflucht unter den Markt-Ständen oder einem auf dem Markt geparkten Auto.
Doch wurde alles zum Albtraum, als ein Auto ihn überfuhr. Er war nicht mehr in der Lage, sich zu bewegen, während die herzlose Person, die ihn angefahren hatte, einfach davon fuhr.
Muharrem ist ein Straßenkater mit einer langen Geschichte.
Er lebte bei einen Lebensmittel-Laden und war ursprünglich ein Hauskater.
Nachdem er ausgesetzt wurde, hatte ihm die Supermarktkette KIBARIM Asyl gewährt. Er hatte damals eine Wunde an der Seite und wir haben uns damals mit Ric darum gekümmert, ihn operieren lassen und mit Futter versorgt.
Und wieder haben wir einen Rucksack gepackt: Unsere Cissy hat ein super tolles Zuhause in der Nähe von Koblenz gefunden.
Deine Mama war ein Notfall in Ungarn und brachte dich und deine fünf Geschwister im Bauch mit nach Deutschland. Notkaiserschnitt - zwei tote Welpen - die Sterilisation deiner Mama, ihre Weigerung, euch zu säugen ...das volle Programm. Nach und nach mussten wir feststellen, das auch du etwas *zurück behalten* hast, von der Entbindung.
Neue Fotos von Tiffy mit ihrer Freundin Nele.
Hallo Petra,
anbei ein Bild von den beiden "Verliebten".
LG
Claudia
Es ist wieder einmal soweit:
Ende Juni 2014 dürfen 4 Laborkatzen ihren "Dienst" im Labor quittieren und ein normales Leben beginnen.
Von 4 Katzen haben wir bereits ein Foto und eine Kurzbeschreibung erhalten. Um ein Foto und Beschreibung von Katze Nr. 5 bemühen wir uns noch. Hier erfolgt die Freigabe gegebenenfalls kurzfristig, also bei Abholung.
Alle Tiere sind kastriert, geimpft, gechipt, mit EU Ausweis und jährlicher Blutbildkontrolle.
Mehr über Laborkatzen im Allgemeinen erfahren Sie H I E R
.
Und ein Beispiel aus der Praxis H I E R
. Auch Finchen war zunächst sehr ängstlich, aber mit ein wenig Einfühlungsvermögen und Geduld vergeht das schnell.
Wir bitten an dieser Stelle um Verständnis, dass wir den Tieren keine längeren Fahrtstrecken zumuten möchten. Daher erfolgt eine Vermittlung ausschließlich im Umkreis von höchstens 100 km um Neuss herum.
Heute Abend kam Familie Demming mit 180 kg Sachspenden in Izmir an. Wir haben 90 kg an Angelika für Kusadasi übergeben. Ganz besonders haben wir uns über das Zeckenschutzmittel von Sunnydays gefreut. Bilder folgen. Ganz herzlichen Dank an Angela und ihre Familie die uns immer wieder unterstützen und an uns denken.
(Özden u. Ulrike)
Nach den schrecklichen Zeckenbildern, die wir leider bereits aus der Vergangenheit kannten, spendeten viele von Ihnen, damit wir das dringend notwendige Zeckenmittel kaufen konnten. Hierfür möchten wir allen Spendern nochmals herzlich danken!
Leider kam jedoch der benötigte Betrag nicht zusammen.
An diesem Wochenende fand in München wieder das große Streetlife- und Corso Leopold Festival statt, die Ludwig- und Leopoldstraße wurde zu Deutschlands längster autofreien Informations- und Flaniermeile.
Es war laut, es war bunt, das Wetter war fantastisch, es hat Spaß gemacht!
Informationsstände aller Art, von Umweltschutz bis Kunst, erneuerbare Energien, Politik und mittendrin WIR.
Dieses Mal war es effektiv zu viel Futter und Katzenstreu, um damit zu Nicola nach Burscheid zu frahren und "unsere Rumänen" dort zu treffen. Daher kamen Cristina und Ciprian auf dem Rückweg nach Rumänien zum Laden nach Neuss.
Es wurde geladen und geladen, bis der Wagen im wahrsten Sinne des Wortes voll war ...
Manchmal müssen wir helfen können, ohne dass es voher einen Spendenaufruf gibt. So wie in diesem Fall:
Cristina berichtete darüber, dass eine Frau auf der Straße einen Kater, der nicht mehr laufen konnte, gefunden hatte.
Natürlich bat sie unser rumänisches Team um Hilfe. Bei der Untersuchung stellte sich dann heraus, dass es ein wirklich fieser Beinbuch war, der operiert werden musste.
Ebenso wie bei uns in Deutschland gab es auch in der Türkei keinen richtigen Winter. Das Ungeziefer hat sich daher auch im Winter weiter vermehrt.
Die nachfolgenden Bilder kennen wir noch von früher. Es daher dringend notwendig, hier Abhilfe zu schaffen und den Straßentieren zu helfen.
Ein Beispiel ist "Beni" aus Özdere:
Über "Fredy" hatten wir bereits im März berichtet.
Heute geht es ihm sehr gut. Nach der Augenoperation ist alles gut verheilt und auch er sucht nun ein eigenes Zuhause.
Die Vorher-Nachher-Bilder sind schon beeindruckend:
Über Tomcat, der heute "Sandu" heißt, hatten wir bereits H I E R berichtet.
Heute geht es ihm sehr gut, allerdings wird kann er nicht mehr "perfekt" laufen. Aber auch er sucht nun ein eingenes Zuhause.
Hier einige Vorher-Nachher-Bilder:
Die (ehemalige) Laborkatze "Finchen" berichtet immer wieder über ihre neuesten Erlebnisse auf einer eigenen Facebook-Seite. Diese kann auch besucht und gelesen werden, ohne dass man bei Facebook angemeldet ist:
https://www.facebook.com/Laborkatze?fref=ts
Im Moment gewöhnt sich Finchen gerade an einen neuen Mitbewohner: Hund "Jack" ...
Obwohl es in Rumänien in der letzten Woche Bindfäden geregnet hat, haben die beiden Männer jede trockene Minute genutzt, um das Dach neu zu decken.
Es ist wieder eine Meisterleistung der beiden Männer, wie schnell und toll sie diese Arbeiten ausführen.
Auch dies ist wieder ein Beispiel dafür, wie wichtig die Hilfe vor Ort ist - insbesondere, wenn man einen so verlässlichen Partner wie das rumänische Team APAM hat:
Diese unwahrscheinlich liebe Schmusekatzen-Mama hat man mit ihren 4 Kitten auf der Straße ausgesetzt.
Kurzentschlossen haben wir sie mit genommen. Behalten können wir sie nicht, aber zum Glück war Ceren's Mama bereit, alle mitzunehmen. Da werden sie ein schönes Leben haben, so wie eine Katze es sich wünscht.
Unsere Helferin vor Ort Elena hat eine schwangere Katze auf der Straße gefunden. Sie hat sie zum Tierarzt zur Sterilisation gefahren, allerdings hat die Katze direkt im Auto angefangen zu gebären, und Elena konnte nichts anderes tun, als die Katze mit den neugeborenen Kätzchen zu sich nach Hause zu fahren.
Die Kätzchen wurden größer und Elena wollte sie vermitteln sobald es möglich ist. Inzwischen haben andere Helfer noch drei kleine Kätzchen auf der Straße gefunden und damit sie nicht sterben der Mutterkatze gegeben.
Unser lieber Muchtar wohnt noch in einer Pflegestelle, da er alt und krank ist und keine Chancen auf eine Vermittlung hat, außer dass ein Wunder passiert. Muchtar hat ein schwaches Herzchen, das wir ständig unterstützen müssen. Wir fahren ihn regelmäßig zur Untersuchen zum Tierarzt und geben ihm falls verschrieben Medikamente.
Ein ganz großes "Dankeschön" an Nadin und Holger.
Beide sind Gast im Gümüldür Resort Hotel. Gestern und heute haben wir uns um morgens 9 Uhr getroffen und auch morgen werden wir uns wieder treffen.
Wir könnten leider die Hündin von Gümüldür nicht fangen, aber dafür haben wir uns eine andere geschnappt - eine ältere hübsche Dame.
Schon vor etlichen Wochen hatten wir eine Interessentin für Mia. Sie wollte "unser Mädchen" gerne ein Zuhause geben; insbesondere, weil sie seit einiger Zeit eine Katze hatte, für die sie eine Spielgefährtin suchte.
Der Umzug wurde schon geplant, als die Interessentin mitteilte, dass ihre eigene Katze einen starken Wurmbefall aufwies, der erst entsorgt werden sollte, was ja auch Sinn macht.
Anni hat uns in den letzten Wochen große Sorgen bereitet.
Zuerst litt sie an einer Zahnfleischentzündung. Es war so schlimm, dass das Zahnfleisch an den Backenzähnen so angeschwollen war, dass sie sich beim Fressen darauf biss. Wir haben also erst einmal mit Medikamenten gegen gesteuert, aber es wird sich wohl nicht vermeiden lassen, dass die Backenzähne gezogen werden müssen. Denn die Entzündung wird wohl immer wieder zurückkehren und so muss endgültig etwas dagegen getan werden.
Ansonsten ging es Anni gut - bis zu dem Tag, als "Alex" uns besuchte:
Sie sah ihn, und schrie los. Tag und Nacht. Nicht ängstlich, sondern eher wie eine rollige Katze. Aber das konnte doch nicht sein! Sie war doch kastriert, oder?
Also ein Anruf in die Türkei. Angelika sagt, ja, sie wurde kastriert - allerdings nicht bei Nevzat. Die Reaktionen der Katze geben uns lautstarke Rätsel auf.
Wir überlegen, was es sonst sein könnte und kommen zu dem Ergebnis, dass sie vielleicht nicht "sauber" kastriert wurde, sondern noch Reste von den Eileitern in der Katze stecken. Die andere Idee ist eine Zyste. Zysten können die Katzen auch dazu bringen, sich wie rollig zu benehmen.
Also wird ein Termin bei unserer Tierärztin vereinbart mit der Maßgabe: "Such' nach Resten und/oder einer Zyste."
Als wir einige Stunden später Anni wieder abholen können, können wir auch die entfernten "Teile" in Augenschein nehmen. Unsere Diagnose stimmte. An beiden Seiten der Eileiter waren Reste verblieben und an einer Seite - siehe da! - zusätzlich noch eine Zyste!
Als Angelika vom Ergebnis erfährt, sagt sie zu Petra: "Siehste, wir sind zwar keine Tierärzte, aber unsere Diagnosen sind klasse!"
Da hat sie Recht!
Anni hingegen geht es wieder prima - zumindest was die "Rollligkeit" betrifft. Es ist jetzt eine wunderbare Stille in der Pflegestelle und Mensch und Tier kann dort auch wieder schlafen.
Heute waren wir, Sabine und Michèlle, mit Özden Im Tierheim. Dort haben wir die Fellnasen mit Leckerlies verwöhnt. Der Amtstierarzt und Dr. Hüseyin waren ebenfalls da.
Das Tierheim haben wir in einem guten Zustand vorgefunden. Alle Tiere haben sich über unser kommen und unsere Leckerchen und Streicheleinheiten
gefreut.
"Ich glaube, niemand mag die Dunkelheit. Auch wenn man weiß, dass es in ein paar Stunden wieder hell ist. Aber dann können sie das Licht voll und ganz genießen es.
Ich stehe auf der anderen Seite: Ein kleiner Hund, der niemandem gehört, der nichts genießen kann: weder Licht, noch einen Menschen, der mich liebt und mir Frieden und Sicherheit gibt.
Wir scheinen in einem Teufelskreis gefangen; die Dinge wiederholen sich immer wieder. Ein Drama folgt auf die andere, so dass wir sowohl emotional als auch finanziell schwer kämpfen.
Es ist immer wieder die gleiche alte Geschichte: Ein rücksichtsloser Fahrer ohne Gnade für ein Tier, überfährt es und lässt es einfach liegen! Für uns bedeutet dies ein weiteres Rennen gegen die Uhr in der Hoffnung auf Rettung für dieses arme Geschöpf.
Celine ist nach der Augenoperation wie ausgewechselt. Sie tobt vergnügt ums Haus herum. Ihre Lebensqualität hat deutlich zugenommen: Sie ist vergnügt wie eh und eh und das dankbarste Geschöpf, was man sich denken kann. Ständig kommt sie angelaufen und dann gibt's Schleckküsschen auf die Hand und Schmuseeinheiten.
Bereits Ende März berichteten wir darüber, dass Angelika's Hündin "Toffee" wieder Zuhause ist, nach- dem sie plötzlich vom Grundstück "verschwunden" war. Den Bericht über die Rückkehr können Sie H I E R nachlesen.
Aber zurück kehrte sie nicht allein ...
7 Jahre lang lebte Billy beim rumänischen Team APAM - zuletzt sehr zufrieden, weil er und seine behinderten Freunde ein tolles Haus bekamen, in dem sie auch mit ihren Rollis herumfahren konnten.
Doch heute Morgen wachte Billy nicht mehr auf. Sein Herz hat einfach aufgehört, zu schlagen. Wir alle sind sehr, sehr traurig.
Cristina berichtet:
Vor etwa 3 Monaten verschwand - fast zeitgleich mit der Hündin Zeyna - die kleine "Toffee". Sie war auf einmal aus Angelika's Garten verschwunden und trotz allem Suchens nicht mehr aufzufinden. Sie hatten alle Tierärzte und Tierfreunde in der Gegend informmiert, aber niemand hatte sie gesehen oder irgendwelche Infos für Angelika und ihre Tochter Sirin.
Heute Nachmittag war ich auf der Arbeit. Auf einmal standen die Hundefänger der Stadt mit ihrem Pickup vor der Tür. Irgendjemand muss sich über unsere Hunde hier auf der Arbeit mal wieder beschwert haben. Jedenfalls wollen sie Bonita, Browni und Sakir mitnehmen und im Pickup saß schon eine völlig verängstigte Hündin mit vertränten Augen ...
Jeden Morgen ist es bei Angelika so: Ihre eigene Katze "Bikini" stillt ihren Schmusebedarf an Hündin "Celine", die eigentlich lieber geschlafen hätte. Aber Bikini lässt nicht locker und beschmust Celine so lange, bis die sie endlich abschleckt.
Doch Celine hat noch ein ganz anderes Problem: Sie sieht fast nichts mehr, ist fast völlig erblindet ...
Am 12.04.2014 ab 18.00 Uhr ist Marlis von unserem Team Neuss in "hundkatzemaus" auf VOX zu sehen!
Was tun, wenn ein Hund mit einer Behinderung zur Welt kommt?
Welpen mit einem Handicap gelten als schwer vermittelbar und werden oft kurze Zeit nach der Geburt eingeschläfert. Kaum ein Besitzer nimmt sich die Zeit die Tiere aufzupäppeln. Dass es erst einmal auch anders gehen kann, zeigt Frank Webers neuer Fall.
Vor ein paar Stunden erhielten wir einen Anruf von einer Dame. Sie weinte, erzählte uns was geschehen war und ärgerte sich, dass sie nicht einmal Zeit gehabt hatte, sic h das Autokennzeichen zu merken.
Ein Monster von einer Person, in einem roten Dacia Logan hatte angehalten und eine hochträchtige Katze im Gras ausgesetzt. Die Katze war bereits so weit, dass nur noch wenige Stunden bis zur Geburt ihrer unschuldigen kleinen Kätzchen hatte.