Wenn Ihr lange nichts von uns hört, also keine Bilder und Berichte veröffentlicht werden, dann hat das immer einen Grund ...
Die Mama und die beiden Kitten haben nun auch Namen bekommen: Ada, Kaya und Black Jack ...
In der Türkei gibt es überall diese Wasserspender mit den riesigen Wassertanks. Und es gibt die Männer, die die riesigen Wassertanks bringen.
In dieser Woche brachte einer dieser Männer jedoch auch noch etwas anderes...
Wie bereits schon im vergangenen Jahr wurde die diesjährige Weihnachtsaktion des Fressnapf in Düsseldorf-Rath wieder für unsere Tiere ausgerichtet.
Gestern mussten wir schweren Herzens das Projekt in Kusadasi stoppen. Wir können die notwendigen finanziellen Mittel für die Behandlungen der erkrankten und verunfallten Straßenhunde und -katzen nicht mehr aufbringen.
Die Tiere, die in die Tierklinik gebracht werden, müssen nun unbehandelt wieder ausgesetzt werden ...
Für
die Tiere von APAM in Rumänien wird es nun sehr, sehr schwer. Der Winter hat eingesetzt mit Kälte und Schnee. Doch der Futtervorrat gibt nicht mehr viel her. Bald ist er völlig erschöpft und die
Tiere werden nicht nur frieren, sondern auch hungern.
Bitte lasst uns zusammen den Tieren in Rumänien, die schon so vieles durchmachen mussten, helfen.
Gerade an Weihnachten müssen wir es doch gemeinsam schaffen, auch diese Tiere in klein wenig glücklich zu machen. Ich habe ein richtig schlechtes Gewissen, wenn ich
an Heiligabend denke und daran, wie wir alle schön gemütlich im warmen Zimmer sitzen, essen und trinken und unsere Geschenke auspacken. Da sehe ich immer vor dem inneren Auge die armen Fellnasen,
die in ihren kalten Hütten sitzen und hungern - am Heiligen Abend!
Nachfolgend gibt es aktuelle Fotos und Videos aus Rumänien:
In diesem Jahr gab es viele Widrigkeiten, die dafür sorgten, dass wir nur bedingt und in kleinem Rahmen kastrieren konnten. Die einzige Möglichkeit, den vielen kranken Kitten und Jungkatzen in vielerlei Hinsicht zu helfen, war eine groß angelegte Kastrationsaktion.
Ihr fragt Euch nun, ob und was wir geschafft haben? Hier könnt Ihr die Aktion nun noch einmal miterleben, denn der Bericht zur Kastrations-aktion ist nun fertig ...
Die Kastrationsaktion in Kusadasi neigt sich nun dem Ende zu. Wir sind mehr als positiv überrascht. Es ist das perfekte Teamwork vor Ort und nicht nur Angelika zieht bis zum Ende durch, sondern auch die wirklich vielen Einheimischen, die Katzen fangen und in die Tierklinik bringen.
Doch nun steht die größte Kastrationsaktion,die es wohl jemals gegeben hat - 2 Tage vor ihrem Ende - vor dem Aus!
Eben haben wir den nachfolgenden Zeitungsbericht, der in Kusadasi veröffentlicht wurde, erhalten. Nun weiß es wohl jeder in Kusadasi ... Wo das nun hinführt, wissen wir noch nicht. Aber
vermutlich wird es unseren Rahmen sprengen ...
Hintergrund ist, dass am vergangenen Montag ein Zeitungsmensch an Nevzat's Praxis vorbei ging ...
Bei diesem bescheidenen Wetter - Regen und Kalt - kann man ja nicht viel machen. Davon sind die Katzen hier jedenfalls überzeugt ...
In Efesus haben wir schon einige Male kastriert. Leider fängt man nie alle Katzen, so dass immer wieder nachgesehen werden muss, ob es neue Jungtiere gibt.
Vom Start der Kastrationsaktion hatten wir ja bereits am 1. Oktober berichtet. Hier gibt es nun noch weitere Bilder und auch einen Kurzbericht über den 2. und 3. Kastrationstag.
Den 6 Zwergen geht es soweit gut. Was ich leider von mir einige Tage lang nicht sagen konnte ...
Nun ist der Oktober da und der "Startschuss" zur dies- jährigen Kastrationsaktion ist gefallen.
Wie in jedem Jahr gab es aus in diesem die 50 %-Woche beim Migros. Denn in dieser Zeit kostet das Tierfutter nur die Hälfte, was natürlich ausgenutzt sein will.
Dass es immer mehr Menschen in Kusadasi gibt, die auf die Straßentiere achten und die erkrankten und verunfallten Tiere zu Nevzat in die Tierklinik bringen, ist ja schon fast "normal". Aber dass die Tiere jetzt schon von alleine kommen, war bislang (noch) nicht an der Tagesordnung.
Der September ist zu Ende und es war soweit: Das Team München vertrat uns wieder einmal bei den "Veganen Wies'n" in Müchnen.
Seit Juni 2016 "funktioniert" SunExpress leider nicht mehr. So können wir kaum einmal Tierschutzgepäck anmelden, da die Fluglinie nicht mehr antwortet. Umso mehr freuen wir uns daher immer über Futterspenden ...
Im vergangenen Jahr stand das Tierheim von APAM in Rumänien unter Wasser und die Tiere fanden kaum einen trockenen Flecken ...
Seit Wochen sage ich schon: Wenn mein Handy klingelt und ich die Nummer nicht kenne, geh ich nicht mehr dran. Denn jedes Mal sind es weitere Notfellchen und wir wissen schon gar nicht mehr, wohin noch mit ihnen.
Doch als es gestern klingelte, flüsterte mir einer ins Ohr: "Geh ran ..." und ich tat es ....
Wer kann in diese Augen sehen - und ein noch so kleines Katzenmädchen einfach auf einen Feldweg setzen und weggehen?
Den vier kleinen "Spuck & Fauch's" geht es gut. Sie besetzen nun einen der Kratzbäume und kein anderer darf mehr drauf ...
Wenn eine neue Woche beginnt, hoffen wir immer, dass sie weniger schlimm wird als die Vorwoche. Und doch kehren sie immer zu uns zurück - die schlimmen Bilder der erkrankten und verunfallten Tiere.
Fipsi geht es immer besser. Sie ist frech wie Dreck und jagd das Rudel am liebsten "zum Teufel" ...
Es ist wie verhext. Tagelang hatten wir kein Glück an der Fangstelle und nun das ...
"Wir doppeln auf! Wenn wir 1000 € Spenden zusammen bekommen, spende ich nochmals 1000 € dazu. Wer macht mit? Lasst uns gemeinsam das Leid stoppen! Einfach unter diesem Beitrag kommentieren mit wie viel € ihr dabei seid - erst wenn 1000 € zusammen kommen, starten wir die Aktion."
In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir wöchentlich und manches Mal auch täglich über die vielen Notfellchen in Kusadasi berichtet. Ganz schlimm betroffen waren und sind hier noch immer die kleinen Kitten, die noch keine oder kaum ausgebildete Abwehrkräfte gegen den bösartigen Katzenschnupfen, verbun- den mit Herpes- und Caliciviren haben.
Ihr habt uns dabei geholfen, die Massen an Behandlungen und Operationen der Katzenkindern und weiteren Tiere in den vergangenen Monaten bewältigen zu können.
Doch jetzt ist nichts wichtiger als Eure Hilfe!
Lissy und Lucy sind zwei Schwestern, die dringend ein neues Zuhause suchen. Angeschafft vom Freund der derzeitigen Besitzerin, wollte dieser sie nach der Trennung nicht mehr haben und so blieben sie. Doch nun haben sich die Lebensumstände geändert ...
Gestern mussten wir Fipsi wiederum in die Tierklinik bringen, da ihre Verdauung so überhaupt nicht klappen will ...
Die Notfelle reißen nicht ab. Einer wurde von einem Deutsch-Türken aus Essen gefunden und zu Nevzat gebracht. Der Mann war völlig entsetzt: Der Welpe hatte beide Vorderbeine gebrochen.
Heute Abend waren wir 3 Stunden an unserer derzeit ersten Fangstelle in Hückelhoven tätig. Leider ging es in dieser türkischen Siedlung zu, wie auf einem Bahnhof ...
Auch in Deutschland gibt es sie - die Streunerkatzen. In der vergangenen Woche wurden wir gleich zu zwei Stellen gerufen, an denen sie leben und wieder einmal zeigte sich, dass es sich um ein "hausgemachtes" Problem handelt:
Nachdem die kleine Fipsi jetzt fast eine Woche lang im Garten und im Innenhof mit den anderen Katzen gewesen ist, liegt sie heute das erste Mal mit im Wohnzimmer.
Fipsi ist unser derzeitiger deutscher Notfall.
Vor 12 Jahren stand sie als Jungtier auf einmal vor der Türe der Besitzerin und durfte bleiben. Heute nun lag sie vor der Türe und konnte kaum noch laufen ...
Auch in der Zeit vom 23, bis 31.07.2017 gab es wieder viele Notfelle. Von einem ganz schlimmen Notfall berichteten wir bereits am 23. Juli. Über die weiteren - schlimmsten - Notfälle berichten wir heute:
Jetzt hat der kleine rote Kater mit den schlimmen Katzen- schnupfen-Augen auch einen Namen: Aslan!
Dem kleinen roten Kerl, der in der vergangenen Woche bei Angelika eingezogen ist, geht es soweit ganz gut ...
Viele Menschen nutzen den Sonntag als Tag der Erholung. Manche versuchen es zumindest, einfach mal die Seele baumeln zu lassen und Kraft für die kommende Woche zu tanken.
So ist das auch bei Angelika und Nevzat. Eigentlich hat Nevzat sonntags frei ... eigentlich ...
Man hat den Eindruck, dass es täglich schlimmer wird. So viele Krankheiten und ständig kommen neue hinzu. Es ist einfach unerträglich ...
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde Angelika in ihrem Bett wieder ordentlich durchgeschüttelt durch ein Beben der Stufe 6,5.
Bei unserem Telefonat am Freitagmorgen teilte sie mit, dass sie so müde war, dass sie nicht einmal aufgestanden ist. Dafür lagen aber alle Fellnase voller Angst bei ihr im Bett.
Alle haben die Nacht gut überstanden.
Und auch in den letzten beiden Tagen gab es wieder etliche Notfellchen.
Einer Katze faulte sogar der Schwanz bereits ab ...
Angelika hat schon wieder ein neues Sorgenkind bekommen.
Der kleine Kater ist winzig, vielleicht gerade mal vier Wochen alt. Er muss noch mit der Spritze ernährt werden. Das kleine Kerlchen hat eine üble Bindehautentzündung und es ist nicht sicher, ob
er seine Augen behalten kann oder ob sie entfernt werden müssen ...
"Jeder stirbt für sich allein. Aber wenn du irgendjemandem irgendetwas bedeutest, wenn du jemandem geholfen hast oder jemanden geliebt hast, selbst wenn nur ein einziger Mensch oder ein einziges Tier immer weiter an dich denkt, dann bist du vielleicht im Grunde gar nicht gestorben."
Das ist die Hündin Pamela.
Sie war eine Mama, deren Babys getötet wurden und die auf der Suche nach ihren Welpen angefahren wurde ...
Auch von Özden Omay vom Verein MeSaHayKoDer in Özdere haben wir nach längerer Zeit wieder einmal positive wie auch negative Nachrichten erhalten.
Vor zwei Wochen zog Lady endlich in ihr eigenes Zuhause um: Zu sehr netten Menschen, in ein schönes Haus mit Garten und zu einer vorhandenen Katze.
Und wir alle dachten, jetzt hätte sie es endlich geschafft ...
Auch am Donnerstag und Freitag der vergangenen Woche wurden etliche Notfelle zu Nevzat gebracht. Hier die Schlimmsten:
Dieser Donnerstag war für uns ein rabenschwarzer Tag, denn auch Snowy ging über die Regenbogenbrücke.
Ständig versuchen wir, allen Tieren gerecht zu werden und allen zu helfen, die Hilfe benötigen. Kein Tier - und schon gar kein so junges - sollte so früh gehen müssen ...
Auch heute wurden wieder weitere Notfellchen gebracht. Alles noch junge Straßenkatzen und auch ein Hundewelpe, der angefahren wurde ...
Jeden Monat werden es mehr, weil diese "Seuche" immer weiter um sich greift.
Im Juni waren es fast 100 behandelte Tiere. Schaut Euch die Bilder der Behandlungen an.
Gerade die Behandlungen und Augen-OP's wegen des so stark grassierenden Katzenschnupfens. Es sind hauptsächlich Kitten und Jungtiere, die damit zu kämpfen haben. Eben diejenigen, deren Immunsystem (noch) nicht ausgeprägt ist.
Futterstellenbetreuerin Can fand die kleine "Mülltonnen-Katze" mit einem schlimmen Katzenschnupfen. Dieser war bereits - zusammen mit den fiesen Caliciviren - so weit fortgeschritten, dass der armen Maus ein Auge entfernt werden musste ...
Heute ist wieder einer dieser schlimmen Tage, an denen wir nicht mehr wissen, was wir noch tun sollen.
Und gleichzeitig sind wir so unendlich traurig ...
Gestern am späteren Abend wurden die nächsten Notfellchen gebracht:
Mehrere Kitten und auch dieses arme Würmchen ...
Es ist das Grauen schlechthin!
Man stelle sich das vor: Jahrelang engagieren sich Tierschützer in aller Welt für Tiere ohne Lobby, sie helfen Straßentieren und versuchen, ein Zuhause für sie zu finden. Oder aber sie werden - ebenso wie wir - von Privatpersonen um Hilfe gebeten, dürfen dies aber letztentlich nicht mehr! Wo soll das alles noch hin führen? Ganz besonders betrifft dies nun aktuell die Kolleginnen und Kollegen in Österreich!
Bereits vor zwei Wochen wurde Angelika von den Angestellten des Delphin Resorts um Hilfe gebeten, weil zwei der dort lebenden Kater stark verklebte Augen hatten. Sie fuhr hin, behandelte die Tiere und die Augen besserten sich.
Doch leider folgte dann ein schlimmer Unfall, der einen der beiden Kater stark verletzte ...
Auf den ersten Blick wussten wir nicht, was für ein Tier wir vor uns hatten. Er sah so schrecklich aus, ohne
Fell und die Haut fast vollständig zerstört.
Zu Beginn des Jahres, als die Temperaturen
extrem niedrig waren, schafften wir es, Arina zu retten - zusammen mit ihren 3 Welpen, die sie unter einem rostigen Blech geboren hatte. Sie waren dort fast erfroren.
In dieser Woche senden auch die Patentiere von APAM ihren Patinnen und Paten viele Grüße aus Rumänien.
Wie im letzten Newsletter versprochen, gibt es heute ein Update von den derzeitigen "Rescue Cats" Isa, Diego, Shadow, Maiky, Lady, Fanny, Mikesch und Kaillou.
Auch im Mai gab es wieder viele Tiere, die Hilfe brauchten. Die Liste ist unendlich lang!
Abgesehen vom Leid der Tiere und den Schmerzen, die sie erleiden, sind die Behandlungen die einzige Möglichkeit, auch weitergehende Infektionen unter den Tieren zu verhindern. Denn gerade der Katzenschnupfen greift massiv um sich und dieses mal erschwerend mit Herpes!
Nachfolgend stellen wir die Tiere vor, die einen Paten gefunden haben und die Spenderinnen und Spender, die bei der Bezahlung der Rechnung geholfen haben, damit wir auch im Juni weiteren Tieren helfen können.
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Dusty geht es soweit gut. Seine Wunden sind verheilt, jedoch braucht seine Seele noch viel Zeit, um ebenfalls zu heilen und auch das Gute im Menschen zu sehen.
Angelika's Bericht aus Kusadasi und zur aktuell "bewegten" Lage.
Ein Bericht zum "nur lesen", der aber auch zum Nachdenken anregt, denn wir sehen, wie das Projekt langsam und in kleinen Schritten "wegbröckelt"...
Wie Ihr sicher aus den Medien mitbekommen habt, gab es ein Erdbeben der Stärke 6,3 in der Ägäis. Das war schon heftiger, als nur ein bisschen Rumpeln, wie die Bilder von Angelika`s Haus zeigen. Angelika, ihre Tochter Sirin und die Tiere sind - Gott sei Dank - körperlich unversehrt.
Am Tag nach dem Hauptbeben gab es innerhalb der 20 folgenden Stunden ca. 280 (!) Nachbeben.
Seit unserem letzten Besuch bei Angelika hat sich dort wieder einiges getan:
Sibel und Sissy, die beiden Hündinnen, die in ihrer Gruppe im Tierheim übel gemobbt wurden, haben sich gut in die Hundegruppe bei Angelika integriert. Sie sind mittlerweile recht entspannt und es macht ihnen Spaß, durch den Garten zu toben. Vor lauter Übermut ärgern sie auch manchmal die Katzen. Wenn sie dabei allerdings an Artemis oder Bikini geraten, kann es passieren, dass sie eine auf´s Näschen bekommen.
Wie wir im Kastrationsbericht von März bereits angekündigt hatten, wollten wir bei unserem Auf- enthalt im Hotel Sentido Marina Suites im Mai ver- suchen, einige der dort lebenden Katzen einzufan- gen um sie kastrieren zu lassen.
Aber erstens kommt es anders als man denkt ...
Angelika bekam während der Arbeit einen Notruf von Ibrahim und Fatma Demirbas, die in der Nähe von Kusadasi ein Sommerhaus besitzen und dort ca. sechs Monate des Jahres verbringen.
Can, eine unserer Futterstellenbetreuerinnen in Kusadasi, bekam abends einen Anruf von einer befreundeten Tierschützerin, dass auf dem Parkplatz beim Hotel Ilyaköy ein verletzter Hund liege.
Ob sie sich darum kümmern könnte ...
Die Augen sind schon sehr viel besser.
Das Kätzchen war heute Nacht bei Gudrun und Hermann im Hotel, weil Angelika noch einen anderen Notfall hatte.
Heute musste Dusty nochmals in die Tierklink, da die letzte Operation - die Entfernung des Drahtes aus seinem Maul - ansteht.
Wie geplant sind Gudrun und Hermann am vergangenen Samstag wieder in Kusadasi angekommen.
Heute Morgen erreichte sie ein Notfall im Hotel. Hier ist der Bericht:
Anstrengende Vorbereitungswochen und ein
erfolg-reiches Wochenende liegen hinter uns.
Der Lohn unserer Arbeit:
In der Sommer-Ausgabe des Tierschutz-Magazins wurde nun auch ein weiterer Bericht über Labortiere veröffentlicht. Dieser ist nachfolgend auch als pdf zu lesen.
In diesem Frühjahr baten wir Euch um Hilfe bei den Kastrationen der "Ärmsten der Armen" - eben den Katzen, die in den Armenvierteln wie beispielsweise dem Zigeuner - Viertel in Kusadasi ihr Leben fristen und eben mit dem Wenigen, das ihnen zur Verfügung gestellt wird, auskommen müssen.
Hier nun der Bericht über die diesjährige Frühjahrs-Kastrationsaktion:
"Dusty" wurde heute aus der stationären Behandlung in der Tierklinik entlassen und zog bei APAM ein.
Meine Orgelpfeifen saßen zwar am Zaun und begrüßten mich freudig aber das ganze Rudel und auch die Katzen waren nervöser als sonst.
Dusty geht es viel besser. Er hat alle Operationen gut überstanden.
Obwohl die Amputation seines Beines zunächst gut verlaufen war und Leo um sein Leben kämpfte, hat er den Kampf verloren.
In diesem Jahr möchten wir ganz besonderen Katzen helfen - nämlich denjenigen, die kaum jemand sieht und in Gegenden, in die
kaum ein Tourist sich verirrt ...
Den Ärmsten der Armen!
Gestern am bereits sehr späten Abend haben wir Nachrich- ten aus Rumänien erhalten.
Der angefahrene Kater, hat nun auch einen Namen: LEO.
Sein linkes Bein war nicht zu retten. Die Wunde war von bereits stark infiziert, als er in die Klinik kam. Aufgrund seiner insgesamt nicht so guten Konstitution musste er für die Operation zunächst stabilisiert werden.
Ein Hund braucht einen namen und so haben wir ihn nun "Dusty" genannt.
Gestern wurde Dusty erfolgreich am Auge operiert. Er hat die OP gut überstanden. Bislang sieht soweit alles gut aus, dennoch muss abgewartet werden, ob sich die Infektion bereits im Körper verbreitet hat.
Vor einer Stunde brauchten zwei Kinder diesen kleinen Rüden zu Cristina. Sie fanden ihn auf der Straße - mit einem fast heraushängenden Auge, einem gebrochen Bein und auch sein Maul ist angebrochen.
Er muss unglaublich von einem "Menschen" zusammengetreten worden sein und braucht dringend unsere Hilfe!
Der Gümüc ist ein Kartäuser - Mix und ein ganz außergewöhnlicher kleiner Kater. Er ist aus Izmir, wo Aysen ihn nach den Som- merferien gefunden hatte. Er wurde wohl ausgesetzt, wie so viele andere Tiere auch.
Schneemann kam im Mai 2016 zu Angelika. Eine ehemalige Kollegin fand ihn auf der Auffahrt zu ihrer Arbeit zusammen gekauert unter einem Auto. Der Kleine war so ängstlich und verunsichert, dass er nur gekrochen ist.
Jeden Tag geschehen Dinge, die wir (eigentlich) gar nicht wissen wollen - ebensowenig wie viele andere. Und doch bringen Anwohner jeden Tag verunfallte und erkrankte Tiere zu Nevzat in die Tierklinik.
Zwei dieser "Geschichten" waren in diesem Monat bereits ganz gravierend, aber auch viele andere lassen uns kaum noch schlafen.
Bekanntlich waren wir für APAM/Rumänien und die RescueCats/Deutschland bei der "Schenke Liebe-Aktion" des Tierschutz-Shops dabei.
Gestern, genau am Valentinstag, kam nun auch das Futter in Rumänien an.
Am 20.02.2017 konnte Angelika auch die 2. Futterlieferung im Winter 2016/2017, die mit der Leuchtsterne-Aktion für die Straßentiere in Kusadasi gespendet wurde, abholen.
Am Freitagnachmittag wurde wiederum vor Angelika's Arbeit ein Hund angefahren. Der Fahrer, der den Unfall verschuldet hatte, ist natürlich weitergefahren.
Zwei Jugendliche, die das beobachtet hatten, kamen zu ihr ins Office und baten um Hilfe.
Bereits einige Tage zuvor erhielt Angelika wiederum die Nachricht, dass 25 (!) Katzen bei einem älteren Mann in der Wohnung eingepfercht waren.
Nachdem bereits im März von den Messi Katzen berichtet wurde, wollen wir euch wieder einmal auf den atuellen Stand der Katzen aus dem Animal-Hoarding-Haushalt bringen.
Wölkchen ist wohl ein türkisch Angora-Mischling. Sie wurde vermutlich ausgesetzt, denn sie ist sehr auf Menschen fixiert.
Gudrun und Hermann sind im Oktober in der Nähe der Marina in Kusadasi auf sie aufmerksam geworden nachdem sie bei einem Touristen auf dem Schuh saß und sich an seinem Hosenbein festklammerte. Der arme Mann wusste gar nicht ,was er machen sollte.
Angelika ist durch einen Post bei Facebook auf die schon etwas ältere Cocker Dame aufmerksam geworden. Daisy ist bei Kälte und strömendem Regen winselnd hinter ihren Findern hergelaufen und die haben sie erst einmal mit nach Hause genommen. Sie haben dann bei Facebook gepostet, dass ihnen eine Cocker Hündin zugelaufen ist, um eventuell den Besitzer zu finden.
Dieses Geschwister-Pärchen hat Emir Anfang Oktober in der Nähe einer Moschee gefunden. Er hat sich um die beiden gekümmert, sie gefüttert und aus einem Karton und flauschigen Handtüchern ein Katzen-Häuschen für sie gebaut. Schon nach ein paar Tagen waren die Kitten deutlich kräftiger und Emir war beruhigt denn seinen Babies ging es gut.
Dann änderte sich alles ......
Wie bereits im Juni 2016 berichtet, wurde Angelika in der Nacht durch das Geschrei eines Tieres geweckt. Sie ging nachsehen und
fand ein winziges Kätzchen, voller Flöhe und mit vom heißen Asphalt verbrannten Pfötchen. Kein Wunder, dass es so laut geschrien hat, es muss heftige Schmerzen gehabt haben. Nach einem Bad in
einer Spezial-Lösung (was dem Kätzchen gar nicht gefallen hat) und der Versorgung der verbrannten Pfötchen gab´s erst einmal leckere Ziegenmilch, denn das kleine Wesen hatte auch großen Hunger.
Nach einigen Tagen verbesserte sich der Zustand der kleinen Gremline deutlich und sie konnte zu Milla und zwei weiteren Katzenbabies in die Katzen-Kinderstube umziehen.